Foto: © JETZT & MORGEN GbR / TOBIS Film
Internationaler Frauentag 2024: Die Zonta Clubs in Berlin und Potsdam laden als Co-Gastgeberinnen zur Deutschlandpremiere des italienischen Kinoerfolgs ein.
Am 6. März feiert der italienische Publikumserfolg MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG in Anwesenheit der italienischen Filmregisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi in Berlin seine Deutschlandpremiere.
Dazu laden als Co-Gastgeber der ZC Berlin, der ZC Berlin 1989 und der ZC Berlin Mitte gemeinsam mit dem ZC Potsdam am Mittwoch, den 6. März, um 20:30 Uhr in das Colosseum Filmtheater Berlin ein. Begrüßt werden die Premierengäste durch Dilken Çelebi vom Deutschen Juristinnenbund e.V. (djb) und Emilia Roig, Autorin und Politologin.
Im Anschluss an die Vorführung findet, geführt von Schauspielerin Natalia Wörner, ein Filmgespräch mit Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi statt.
- Karten für die Berlin-Premiere sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
- Tickets können auch direkt hier gebucht werden:
- Der Trailer zum Film
Gemeinsam gegen Gewalt gegen Frauen
Premierengäste können auf Wunsch für lokale Projekte gegen Gewalt gegen Frauen der Zonta Clubs Berlin, Berlin 1989, Berlin Mitte und Potsdam spenden und unser WirALLE Manifest unterzeichnen.
Mehr zum WirALLE Manifest lesen Sie hier.
Bundesweiter Kinostart ist am 4. April.
Interessierte Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an presse@zonta-union.de.
Der lange Weg der Befreiung aus dem Patriarchat
Gemeinsam mit Zonta International und der Union deutscher Zonta Clubs setzen wir uns mit Zonta Says NO seit vielen Jahren auf globaler, europäischer, nationaler und lokaler Ebene gegen Gewalt gegen Frauen ein. Das in Italien gefeierte Filmdebüt der italienischen Filmregisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG leistet einen Beitrag dazu.
Die Tragikomödie eröffnete im Oktober das Filmfestival in Rom und wurde dort unter anderem mit dem Jury- und dem Publikumspreisausgezeichnet. Seither zog MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG mehr als 5 Millionen Kinogäste an und überholte damit in Italien internationale Publikumsmagneten wie „BARBIE“ oder „OPPENHEIMER“.
Mit cineastischer Leichtigkeit wirft MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG einen Blick auf die gewaltvollen patriarchalen Strukturen und Machtverhältnisse im Italien der 40er Jahre und führt uns damit direkt zu den Verhältnissen der Gegenwart.
Allein im Jahr 2023 wurden in Italien mehr als 100 Femizide registriert. Auch bei uns in Deutschland stirbt im Durchschnitt jeden dritten Tag eine Frau nur deshalb, weil sie eine Frau ist. Dabei ist das Zuhause statistisch gesehen der gefährlichste Ort für Frauen, denn die größte Gefahr geht vom Partner oder
Ex-Partner aus. Wohl auch aus diesem Grund löste MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG in Italien eine große Debatte aus.